Wir fragen nach jeder Fortbildung die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie zufrieden sie mit der Fortbildung, dem Material der Teamgeister und mit der Leitung sind.

 

Diese Tabelle zeigt Ihnen die gesammelten Eindrücke der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende des Teamgeister-Trainings seit 2010.

Eine unabhängige Evaluation des Programms haben wir gerade im Internet gefunden.

Hier eine Zusammenfassung der Ergebnisse:

 

Teamgeister

Untersuchung der Effekte des sozial-

emotionalen Trainings auf das Gewaltverhalten von Kindern

 

Kurzzusammenfassung 

 

Die vorliegende Pilotstudie setzt sich mit den möglichen Auswirkungen des sozial-emotionalen Trainingsprogramms „Teamgeister“ auf das Aggressions- und Gewaltverhalten von Kindern auseinander. Es wurden Daten bezüglich der Faktoren Empathievermögen und Impulsivität der teilnehmenden Kinder erhoben und die erhaltenen Ergebnisse hinsichtlich des Aggressions- und Gewaltverhaltens der Kinder interpretiert. Als Messinstrument wurde ein aus zwei standardisierten Verfahren adaptierter Fragebogen eingesetzt. An der Befragung nahmen insgesamt sechs Klassen (n=100) der Silcherschule in Östringen teil. Die Ergebnisse der Datenerhebung zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler der Stichprobe eine auffällig überdurchschnittlich ausgeprägte Empathiefähigkeit und eine unterdurch- schnittlich ausgeprägte Impulsivität aufweisen. Geschlechtsspezifische Ergebnisse konnten festgestellt werden. Mädchen weisen im Schnitt eine höhere Empathiefähigkeit als Jungen auf. Demgegenüber weisen die männlichen Teilnehmer der Stichprobe eine durchschnittlich höhere Impulsivität auf. Mit den festgestellten Ergebnissen geht die Annahme einher, dass eine Teilnahme an dem Training das Risiko für aggressives und gewalttätiges Verhalten reduziert. Grenzen der Pilotstudie werden dargestellt und Implikationen für weiteres wissenschaftliches Vorgehen aufgezeigt.

 

(Selina Kulka, Teamgeister – Untersuchung der Effekte des sozial-emotionalen Trainings auf das Gewaltverhalten von Kindern, Simonswald 2019)

 

Die Pilotstudie wurde im Rahmen des Studiums der Sonderpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg als Bachelorarbeit vorgelegt.

 

Die vollständige Studie können Sie unter Kostproben finden und downloaden.